FAQs
Häufige Fragen
– kurz erklärt
Du hast Fragen zum Leben mit Mobilitätseinschränkungen, zur Nutzung der Plattform oder zu Hilfsmitteln und Unterstützung im Alltag?
Hier findest du Antworten auf häufig gestellte Fragen – geordnet nach Themenbereichen. Die Inhalte basieren auf fachlichen Informationen und praktischer Erfahrung. Sie helfen dir, dich besser zurechtzufinden und nächste Schritte zu planen.
Wenn deine Frage nicht dabei ist, findest du weiterführende Infos in den einzelnen Themenbereichen – oder im Abschnitt Rechtliches & Unterstützung.

Plattform & Nutzung
Muss ich mich registrieren, um die Plattform nutzen zu können?
Nein. Die Plattform ist frei zugänglich – du kannst alle Inhalte ohne Registrierung ansehen. Wenn in Zukunft erweiterte Funktionen angeboten werden (z. B. Merkliste, Kommentare), kann eine Anmeldung sinnvoll sein – aber aktuell ist das nicht erforderlich.
Werden persönliche Daten gespeichert?
Nur wenn du aktiv ein Formular nutzt (z. B. für Feedback oder Kontakt), werden die von dir eingegebenen Daten verarbeitet – gemäß den Datenschutzrichtlinien. Du findest alle Informationen dazu im Bereich Rechtliches & Datenschutz.
Wie finde ich Themen, die zu mir passen?
Dazu gibt es thematische Bereiche wie:
- Alltag
- Reisen
- Hilfsmittel
- Rechtliches
- Tutorials
Du kannst über das Menü, die Startseite oder die Suchfunktion gezielt Inhalte aufrufen.
Ich habe Feedback oder Ideen – wo kann ich mich melden?
Wir freuen uns über Rückmeldungen – positiv wie kritisch. Am einfachsten über das Kontaktformular oder per E-Mail.
Dein Feedback hilft, die Plattform weiterzuentwickeln und noch besser an die Bedürfnisse anzupassen.
Werden Inhalte regelmäßig aktualisiert?
Ja. Wir bemühen uns, Inhalte laufend zu überprüfen und anzupassen – vor allem bei rechtlichen oder finanziellen Themen.
Bei Videos und externen Links kann es vorkommen, dass Inhalte nach einiger Zeit nicht mehr verfügbar sind – auch das versuchen wir, regelmäßig zu prüfen.
Kann ich eigene Beiträge oder Tipps einreichen?
Geplant ist, dass in Zukunft auch Erfahrungsberichte, Tipps oder Hinweise von Nutzer:innen eingebunden werden können – etwa im Bereich Alltag oder Reisen.
Wenn du etwas beitragen möchtest, kannst du dich vorab gern melden.
Hilfsmittel & Versorgung
Wer bezahlt meinen Rollstuhl?
Rollstühle und andere medizinische Hilfsmittel werden in der Regel von deiner Sozialversicherung übernommen – zum Beispiel der ÖGK oder BVAEB. Voraussetzung ist ein ärztliches Attest und ein Antrag über ein Sanitätshaus.
Die Kostenübernahme gilt meist für Standardmodelle. Bei besonderen Anforderungen (z. B. Aktivrollstuhl oder E-Rollstuhl) kann ein Selbstbehalt entstehen oder eine genauere Begründung nötig sein.
Wie beantrage ich einen Elektrorollstuhl?
Ein Elektrorollstuhl muss medizinisch begründet sein – etwa bei fehlender Armkraft oder langen Distanzen im Alltag.
Du brauchst:
- ein ärztliches Attest
- eine Bedarfsbegründung
- und ein Sanitätshaus, das den Antrag stellt
Der Antrag wird bei deiner Krankenkasse eingereicht und dort geprüft. Bei Ablehnung kannst du Widerspruch einlegen.
Welche Hilfsmittel bekomme ich mit Pflegegeld?
Pflegegeld ist nicht zweckgebunden – du darfst es für unterstützende Produkte im Alltag verwenden:
z. B.:
- Pflegebetten
- Duschhilfen
- Rollstühle
- Alltagshilfen (z. B. Greifzangen)
Zusätzlich gibt es bei bestimmten Pflegegraden die Möglichkeit, ein Pflegehilfsmittelpaket kostenlos zu beziehen – etwa für Einmalhandschuhe, Desinfektion oder Hygieneprodukte.
Infos dazu findest du im Bereich Rechtliches & Datenschutz.
Was ist ein Pflegehilfsmittelpaket – und wie bekomme ich es?
Wenn du Pflegegeld beziehst, hast du in vielen Fällen Anspruch auf ein monatliches Paket mit Pflegehilfsmitteln.
Das kann beinhalten:
- Handschuhe
- saugende Unterlagen
- Desinfektionsmittel
- Schutzkleidung
Diese Pakete gibt es über bestimmte Anbieter oder Apotheken – je nach Bundesland und Pflegegrad.
Was ist der Unterschied zwischen einem Aktiv- und einem Standardrollstuhl?
- Ein Standardrollstuhl ist meist schwerer, wenig individuell anpassbar und für kürzere Einsätze gedacht (z. B. nach OP oder bei temporären Einschränkungen).
- Ein Aktivrollstuhl ist leichter, wendiger und kann genau auf deine Körpermaße und Bedürfnisse abgestimmt werden – ideal, wenn du dich regelmäßig selbst fortbewegst.
Lass dich dazu in einem Sanitätshaus beraten.
Muss ich Hilfsmittel selbst kaufen oder gibt es Förderungen?
Viele Hilfsmittel bekommst du leihweise oder als Sachleistung über die Krankenkasse – das heißt, sie werden direkt finanziert.
Andere musst du teilweise selbst bezahlen. In solchen Fällen kannst du Förderungen beantragen – z. B. über:
- das Sozialministeriumservice
- die Pflegekasse
- Fonds der Bundesländer
Du findest alle Informationen dazu im Bereich Rechtliches & Datenschutz.
Wo kann ich mich zu Hilfsmitteln beraten lassen?
Gute Anlaufstellen sind:
- Sanitätshäuser (meist mit Beratung und Antragstellung)
- Hausärzt:innen oder Fachärzt:innen
- Ergotherapie oder Mobilitätsberatung
- Sozialberatung über Hilfsorganisationen (z. B. Caritas, Volkshilfe, Hilfsgemeinschaft)
Barrierefreiheit & Alltag
Was bedeutet barrierefreies Wohnen?
Barrierefreies Wohnen bedeutet, dass du dich in deiner Wohnung oder deinem Haus sicher und ohne fremde Hilfe bewegen kannst – z. B. ohne Schwellen, mit genügend Platz für den Rollstuhl und mit gut erreichbaren Bedienelementen (Licht, Türgriffe etc.).
Nicht immer ist ein kompletter Umbau nötig – oft reichen schon kleine Anpassungen wie Haltegriffe, mobile Rampen oder rutschfeste Böden.
Mehr dazu findest du im Bereich: Partner & Produkte
Welche Hilfsmittel erleichtern mir den Alltag?
Das hängt von deiner individuellen Situation ab – aber typische Alltagshilfen sind zum Beispiel:
- Duschstühle oder -hocker
- Greifzangen
- unterfahrbare Möbel
- rutschfeste Matten
- elektrische Türantriebe
Viele dieser Produkte gibt es im Sanitätshaus oder über spezialisierte Anbieter. Wichtig: Lass dich beraten – nicht jedes Hilfsmittel passt zu jeder Wohnsituation.
Kann ich meine Wohnung einfach umbauen?
Wenn du in Miete wohnst, brauchst du in der Regel die Zustimmung der Vermieter:in – z. B. für Türverbreiterungen oder Rampen. Kleinere Maßnahmen (Haltegriffe, mobile Hilfen) sind oft auch ohne Genehmigung möglich.
In vielen Fällen kannst du finanzielle Unterstützung für barrierefreies Wohnen beantragen – z. B. über das Sozialministeriumservice oder die Wohnbauförderung.
Details dazu findest du unter Rechtliches & Datenschutz.
Was kann ich tun, wenn meine Umgebung nicht barrierefrei ist?
Sprich Probleme an – z. B. bei deinem Wohnbauträger, der Hausverwaltung oder in der Gemeinde.
Manche Barrieren lassen sich mit einfachen Mitteln reduzieren (mobile Rampen, Türöffner). In öffentlichen Bereichen kannst du dich an Behindertenanwaltschaften, Mobilitätszentralen oder Selbstvertretungsgruppen wenden.
Welche Unterstützung gibt es im Alltag?
-
Neben Pflegegeld kannst du – je nach Bedarf – Persönliche Assistenz, mobile Pflegedienste, Wohnraumberatung oder Alltagshilfen in Anspruch nehmen.
Auch viele Hilfsorganisationen (Caritas, Hilfswerk, Lebenshilfe etc.) bieten individuelle Beratung an.
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Muss ich Hilfsmittel selbst kaufen oder gibt es Förderungen?
Viele Hilfsmittel bekommst du leihweise oder als Sachleistung über die Krankenkasse – das heißt, sie werden direkt finanziert.
Andere musst du teilweise selbst bezahlen. In solchen Fällen kannst du Förderungen beantragen – z. B. über:
- das Sozialministeriumservice
- die Pflegekasse
- Fonds der Bundesländer
Du findest alle Informationen dazu im Bereich Rechtliches & Datenschutz.
Wo kann ich mich zu Hilfsmitteln beraten lassen?
Gute Anlaufstellen sind:
- Sanitätshäuser (meist mit Beratung und Antragstellung)
- Hausärzt:innen oder Fachärzt:innen
- Ergotherapie oder Mobilitätsberatung
- Sozialberatung über Hilfsorganisationen (z. B. Caritas, Volkshilfe, Hilfsgemeinschaft)
Reisen & Mobilität
Kann ich mit dem Rollstuhl Zug fahren?
Ja – das ist grundsätzlich möglich. Wichtig ist, dass du vorab Unterstützung anmeldest. Die ÖBB bietet den Mobilitätsservice an, mit dem du z. B. Einstiegshilfen, reservierte Plätze oder Begleitpersonen organisieren kannst.
- Anmeldung am besten 24 Stunden vorher
- Achtung bei älteren Bahnhöfen – nicht alle sind vollständig barrierefrei
- Dein Rollstuhl muss zugtauglich sein (z. B. bestimmte Maße)
Darf ich mit dem E-Rollstuhl im Flugzeug reisen?
Ja, aber: Es gibt besondere Bestimmungen für Batterien und Gewicht. Deshalb musst du deinen E-Rollstuhl rechtzeitig vor dem Flug anmelden – am besten direkt bei der Fluggesellschaft oder beim Reisebüro.
- Batterieart (z. B. Gel, Lithium) ist entscheidend
- Der Rollstuhl wird im Frachtraum transportiert
- Abklären, ob du Unterstützung beim Ein- und Ausstieg brauchst
Tipp: Lass dir eine technische Beschreibung deines E-Rollstuhls vom Hersteller geben – das erleichtert die Anmeldung.
Welche Hilfsmittel sind für Reisen sinnvoll?
Je nach Reiseziel und Mobilitätsgrad können folgende Hilfen praktisch sein:
- Faltbarer Rollstuhl als Zweitgerät
- Reise-E-Rollstühle mit geringem Gewicht
- Mobile Rampen oder Bordsteinhilfen
- Aufblasbare Sitzkissen oder Reisesitzsysteme
- Pflegehilfen im Reiseformat (z. B. faltbare Duschhocker)
Manche Sanitätshäuser bieten Leihgeräte für Reisen an – frag rechtzeitig nach.
Gibt es barrierefreie Hotels oder Reiseveranstalter?
Ja. Immer mehr Anbieter spezialisieren sich auf barrierefreies Reisen. Achte bei der Buchung auf:
- Angaben zur Barrierefreiheit (z. B. Türbreiten, Duschsitz, Aufzug)
- Reisebüros mit Erfahrung im barrierefreien Tourismus
- Zertifizierungen oder Siegel (z. B. “Reisen für Alle”)
Welche Apps helfen bei der Orientierung?
-
Nützliche Apps für unterwegs:
- Wheelmap (barrierefreie Orte in deiner Umgebung)
- ÖBB Scotty (Zugverbindungen & Mobilitätsservice)
- Google Maps mit Rollstuhlmodus (in ausgewählten Städten)
- Öffi / WienMobil (für öffentliche Verkehrsmittel)
-
Wo finde ich Beratung für barrierefreies Reisen?
Beratung bieten z. B.:
- ÖBB-Mobilitätsservice
- Reisebüros mit Inklusionsschwerpunkt
- Hilfsorganisationen
- Behindertenanwaltschaften oder Interessenvertretungen
Manche Rehazentren bieten zusätzlich Mobilitätstrainings für Reisen an.
Finanzen & Förderung
Welche Kosten übernimmt die Sozialversicherung?
Wenn ein ärztlich begründeter Bedarf vorliegt, übernimmt deine Sozialversicherung (z. B. ÖGK, BVAEB) die Kosten für viele Hilfsmittel – z. B. Rollstühle, Pflegebetten oder orthopädische Hilfen.
Ablauf:
- Du brauchst ein ärztliches Attest
- Ein Sanitätshaus stellt den Antrag
- Die Kasse prüft und bewilligt (oder lehnt ab)
In manchen Fällen musst du einen Selbstbehalt zahlen – abhängig vom Hilfsmitteltyp und deinen finanziellen Verhältnissen.
Was ist Pflegegeld – und wie beantrage ich es?
Pflegegeld ist eine monatliche Unterstützung für Menschen mit dauerhaftem Pflegebedarf – unabhängig vom Einkommen.
- Es gibt 7 Stufen, je nach Unterstützungsbedarf
- Die Höhe reicht von ca. 175 € bis über 1.900 € monatlich
- Zuständig ist das Sozialministeriumservice oder die Pensionsversicherungsanstalt
Den Antrag kannst du formlos stellen – die Einstufung erfolgt durch ein ärztliches Gutachten.
Mehr dazu im Bereich Rechtliches & Datenschutz.
Gibt es Förderungen für barrierefreies Wohnen?
- Wenn du im Rollstuhl lebst, kannst du in vielen Fällen eine Förderung für bauliche Maßnahmen beantragen – z. B. für:
- Türverbreiterungen
- Rampen
- barrierefreie Badezimmer
Mögliche Förderstellen:
- Sozialministeriumservice (Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen)
- Bundesländer (Wohnbauförderung)
- Gemeinden
Wichtig: Förderungen müssen vor dem Umbau beantragt werden – oft ist ein Kostenvoranschlag nötig.
Wer hilft mir beim Beantragen von Leistungen?
Ansprechstellen:
- Sanitätshäuser (bei Hilfsmitteln)
- Sozialberatung über Caritas, Volkshilfe, Hilfswerk etc.
- Behindertenberatung oder Selbsthilfegruppen
- Sozialministeriumservice
Tipp: Es lohnt sich, Unterlagen frühzeitig zu sammeln – Atteste, Einkommensnachweise, Pflegegeldbescheid etc.
Bekomme ich finanzielle Unterstützung für Assistenz oder Pflege?
Je nach Pflegebedarf gibt es:
- Pflegegeld
- Förderung für persönliche Assistenz (in einigen Bundesländern)
- Zuschüsse für 24-Stunden-Betreuung
Informiere dich direkt bei deinem Bundesland oder dem Sozialministeriumservice, welche Modelle es gibt – die Regelungen unterscheiden sich.
Muss ich Hilfsmittel selbst zahlen, wenn ich sie privat anschaffe?
Wenn du ein Hilfsmittel ohne ärztliche Verordnung oder außerhalb des bewilligten Rahmens kaufst, musst du es in der Regel selbst bezahlen. In Einzelfällen kannst du versuchen, nachträglich eine Förderung zu beantragen – das ist aber nicht garantiert.
Krankheitsbilder & medizinisches
Ich bin seit Kurzem im Rollstuhl – was jetzt?
Viele Menschen erleben einen Unfall oder eine Diagnose als tiefen Einschnitt. Wichtig ist: Du bist nicht allein – und es gibt Unterstützung.
Was dir helfen kann:
- Frühzeitige Beratung (Sozialarbeit, Pflege, Reha)
- Austausch mit anderen Betroffenen
- Klarheit über finanzielle und rechtliche Ansprüche
Tipps & erste Orientierung findest du auf der Seite: Rechtliches & Unterstützung
Wo finde ich Informationen zu meiner Erkrankung?
Die Plattform Vivara stellt keine medizinischen Diagnosen. Wenn du mehr über deine Erkrankung wissen möchtest:
- Sprich mit deinem Hausarzt oder Fachärzt:innen
- Nutze qualitätsgesicherte Gesundheitsseiten (z. B. gesundheitsinformation.de, medizin-transparent.at)
- Achte auf verständliche, seriöse Quellen – nicht auf Foren oder Werbung
Ergänzend kannst du Erfahrungsberichte anderer Menschen mit ähnlichen Krankheitsbildern lesen – z. B. auf Selbsthilfe-Plattformen oder in Blogs.
Gibt es spezielle Hilfsmittel für meine Diagnose?
Nicht jede Einschränkung braucht dieselben Hilfsmittel. Viele Produkte lassen sich individuell anpassen – je nach:
- Kraft und Beweglichkeit
- Selbstständigkeit beim Umsetzen
- Wohnsituation
- Pflegebedarf
Sanitätshäuser, Rehazentren oder Therapieeinrichtungen beraten dich individuell – meist auf Basis eines ärztlichen Attests.
Kann ich trotz fortschreitender Erkrankung aktiv bleiben?
Ja – in den meisten Fällen ist Bewegung weiterhin möglich und sinnvoll, auch mit Einschränkungen.
Hilfreich sind:
- individuell angepasste Bewegungstherapie
- Übungen zur Muskelkräftigung (z. B. im Sitzen)
- Alltagstrainings und Mobilitätsschulungen
- psychosoziale Unterstützung, wenn du mental erschöpft bist
Auf unserer Seite Tutorials findest du auch Ideen zur Bewegung trotz Einschränkung.
Was tun, wenn sich mein Zustand verschlechtert?
Bei zunehmenden Einschränkungen oder Schmerzen solltest du immer ärztlichen Rat einholen. Parallel kannst du:
- Hilfsmittel anpassen lassen
- deine Wohnsituation überdenken
- prüfen, ob du Anspruch auf Pflegegeld oder persönliche Assistenz hast
Oft hilft auch ein Gespräch mit spezialisierten Beratungsstellen (z. B. beim Sozialministeriumservice oder bei Patient:innenvertretungen).
Gibt es Anlaufstellen für psychische Belastung?
Ja. Eine körperliche Erkrankung betrifft immer auch die Psyche. Wenn du dich überfordert, traurig oder dauerhaft erschöpft fühlst, ist das verständlich – und es gibt Unterstützung:
- Klinisch-psychologische Beratung
- Psychotherapie (bei Bedarf mit Zuschuss)
- Peer-Beratung (von Betroffenen für Betroffene)
Erkundige dich bei deinem Hausarzt, in Rehazentren oder über psychosoziale Dienste in deinem Bundesland.
Kontakt & Beteiligung
Wie kann ich ein Event einreichen?
Wenn du eine barrierefreie Veranstaltung planst, kannst du sie direkt über das Formular auf der Seite „Event einreichen“ übermitteln. Dort findest du auch Hinweise, worauf bei der Barrierefreiheit geachtet werden sollte. Das Vivara-Team prüft die Angaben vor Veröffentlichung.
Wer kann Erfahrungsberichte beitragen?
Menschen mit Mobilitätseinschränkung, Angehörige oder Unterstützende – jede Perspektive zählt. Ob kurzer Tipp oder längerer Erfahrungsbericht: Beiträge sollen anderen helfen, sich im Alltag besser zurechtzufinden. Die Redaktion behält sich eine inhaltliche Prüfung und ggf. redaktionelle Bearbeitung vor.
Was bedeutet es, Partner:in zu werden?
Partner:innen können Organisationen, Vereine, Anbieter:innen von Hilfsmitteln oder barrierefreien Freizeitangeboten sein. Ziel ist es, gemeinsam Informationen sichtbar zu machen, die für Menschen im Rollstuhl relevant sind. Bei Interesse findest du weitere Infos unter „Partner werden“.
Noch Fragen?
Nicht alle Fragen lassen sich pauschal beantworten – vieles hängt von deiner individuellen Situation ab.
Wenn du unsicher bist oder Beratung brauchst, findest du im Bereich Rechtliches & Unterstützung wichtige Stellen, die dich kostenlos und vertraulich informieren können.
